4.2.1.7 Register: Zahlung

Abb. 4‑14:  Zahlungsbedingungen, Preisgruppen und Ident-Nummern


Hier hinterlegen Sie Informationen zur Zahlung. Die möglichen Zahlungsbedingungenen können Sie wieder in einer Tabelle unter Einstellungen / Tabellen / Zahlungsbedingungen hinterlegen.

Das Feld „Skonto“ füllen Sie nur mit dem Skontowert aus, wenn Sie bei dem Kunden mit Bankeinzug arbeiten. Dann reduziert das System automatisch den Rechnungswert um den Skontowert und zieht auch nur diesen Wert ein.

Mit dem Button, neben dem roten Pfeil, wird die Umsatzsteuer-Ident-Nummer via Internet geprüft. Wenn die Nummer nicht gültig ist, erscheint eine entsprechende Meldung.

Selbstverständlich können Sie auch die Rechnungen per E-Mail an die Kunden schicken.

Wenn diese Einstellungen vorgenommen wurden, erkennt das System beim Ausdruck automatisch den gewünschten Versandweg für diesen Kunden und

druckt entweder die Papierrechnung oder erstellt eine PDF-Datei und schickt diese automatisch an die angegebene E-Mail-Adresse.

Gleichzeitig erstellt es einen Eintrag unter dem Register „Dokumente, damit Sie nachvollziehen können, dass die Rechnung tatsächlich per Mail versandt wurde.

Hier tragen Sie auch die USt.-Ident-Nr. und die Steuer-Nr. der Kunden ein.

Für das Modul „Sammelrechnungen“ können Sie angeben, an welchem Monatstag der Kunde die Sammelrechnungen erhalten soll.

Anmerkung: Die Funktion Sammelrechnung muss immer individuell auf Ihr Unternehmen angepasst werden.


Wünscht ein Kunde zur eigentlichen Rechnung noch weitere Rechnungskopien, können Sie die Anzahl der Kopien in dem dafür vorgesehenen Feld eintragen.

RHAPSODY wird beim Ausdruck von Belegen diese in entsprechender Auflage drucken.

Im Feld „Preisgruppe“ weisen Sie dem Kunden eine Preisgruppe zu. Im Artikelstamm sind vier Preisangaben je Artikel möglich.

Sie können hier Vorschlagswerte für die Übernahme des Preises angeben. Möglich sind VK1, VK2, VK3 oder VK Endkunde.

Die Preise 1-3 sind als Händler- oder Großhandelspreise zzgl. Mehrwertsteuer - im Artikelstamm hinterlegt. Der VK-Endkunde sollte inkl. MwSt. berechnet sein.

Sofern Sie Brutto fakturieren möchten (wenn das Feld „Bruttofakturierung“ auf „Ja“ gesetzt ist), wird zu den Artikelverkaufspreisen 1-3 aus den Artikelstammdaten die aktuell gültige MwSt. addiert.

Die dort hinterlegten Preise sind reine Nettopreise (Ausnahme: Endkunden). Standardmäßig ist dieses Feld auf „Nein“ gesetzt. Damit werden die im Artikelstamm angegebenen Preise auch netto übernommen.

Sollten Sie die Preisgruppe „VK Endkunde“ gewählt haben, wird dieses Feld automatisch auf „Ja“ gesetzt.

Das Auswahlfeld „mit MwSt.“ erlaubt es Ihnen festzulegen, ob Rechnungen mit Mehrwertsteuer ausgewiesen werden sollen. Standardeinstellung dieses Feldes ist „Ja“. Für Auslandskunden wird dieses Feld auf „Nein“ gesetzt.

Das Feld „Kreditlimit“ dient zur Überprüfung des Limits pro Kunde und wird bei der Belegerstellung herangezogen.

Wenn das Feld „Kunde ist Rechnungsempfänger“ gekennzeichnet ist, wirkt sich dies bei der Belegerstellung auf die Preisfindung aus (siehe „Preisfindung“ 4.9.2).